1600 Typ 1 - Benzin im Öl

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Norbert*848b
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Re: 1600 Typ 1 - Benzin im Öl

Beitrag von Norbert*848b »

Hallo Roman,
romy_rome hat geschrieben: 11.02.2021 07:02 Wenn ich nur wüsste was du mit Schwinghebel meinst
Das ist der Hebel unten in der Benzinpumpe (Nomenklatur VW: Pumpenantriebshebel :D ).
romy_rome hat geschrieben: 11.02.2021 07:02 Ist das der Bolzen, der die Benzinpumpe antreibt?
Du meinst sicherlich den Pumpenstößel, der senkrecht aus dem Kunststoffteil unterhalb der abgenommenen Benzinpumpe heraus ragt.
Ja, der drückt auf den Pumpenantriebshebel. :wink:
Wenn Du nun mit einer ausgebauten Pumpe Druck aufbauen willst, machst Du das wie beschrieben, hier noch ein Bild dazu:
Y_SW.jpg
romy_rome hat geschrieben: 11.02.2021 07:02 Da wurde mir auch in der Werkstatt gesagt, dass es sich um einen Austauschmotor handelt.
Wählen wir vielleicht einmal besser den Begriff "Ersatzmotor", da wurde also ein Motor vom MJ '71 von den Amis eingebaut, sozusagen ein Upgrade durchgeführt.
(… und nur von dem MJ, denn ab 72er Modell gab es für die Amis nur noch den Typ 4-Motor.)
Ob es sich bei diesem nun eingebauten Motor tatsächlich um einen Austauschmotor handelt, konnte ich bislang nicht erkennen.
Sieht man links neben den Buchstaben das VW Recycle-Zeichen überhaupt?
romy_rome hat geschrieben: 11.02.2021 07:02 Und ich hab immer gedacht der Motor läuft tip top
Hast Du denn vergleichen können wie sich ein Bus anfühlt, der mit funktionierender Unterdruckverstellung und natürlich einwandfreiem Vergaser ausgestattet ist?
Ich kann mit meinem Bus im 4. Gang ab etwa 40 km/h ruckfrei und ohne Beschleunigungsloch Fahrt aufnehmen. :D
T2Arizona hat geschrieben: 11.02.2021 08:36 Wie wäre es denn richtig?
Es gibt Blindstopfen in unterschiedlichen Durchmessern. Ich denke da reichen Universalteile:
viewtopic.php?f=7&t=16606 (links vom rot eingerahmten Hebel)
Ja, entweder einen passenden Blindstopfen besorgen, oder einfacher, Kraftstoffschlauch mit entsprechenden Durchmesser (4,5 mm) und Verschlussstopfen 5mm.
Das Unterdruckröhrchen hat auch den gleichen Durchmesser.
Diese Stelle ist wirklich recht sensibel was Unterdruckverlust angeht, dann funktioniert die Pull-Down Membran nicht mehr vorschriftsmäßig und ein reichliches Überfetten während der Warmlaufphase wären das Resultat. :(

Da Bocar die Vergaser universell und nicht Modelljahr abhängig gebaut hat, ist da das Röhrchen vorhanden.
Mal wird dieser Anschluss für die Spätverstellung der Zündung (bei Verwendung doppelter Unterdruckdose) benötigt und Modelle ab etwa '76 brauchen das für die Steuerung der last-und temperaturabhängigen Ansaugluft-Vorwärmung. (Besonderheiten für Automatik-Fahrzeuge lasse ich einmal weg, da für den Bus nicht relevant.)
T2Arizona hat geschrieben: 11.02.2021 08:36 Ich würde auch eine (Drehstrom-)Benzinpumpe suchen.
Das könnte schon einmal Sinn machen, dann hat man das Thema bereits erledigt, falls einmal auf Drehstrom umgerüstet werden soll.
Dann aber auch bitte unbedingt den 100er Stößel (genau 99,5mm) einsetzen, sonst gibt es "Edelschrott".
(Vergaseranpassung mit entsprechenden Beschleunigerpumpenhebel stünden dann aber auch noch an, sowie die Anschaffung eines Umrüstsatzes Drehstromgenerator.)
T2Arizona hat geschrieben: 11.02.2021 08:36 Was ist von disen Repros zu halten?
https://de.hoffmann-speedster.com/bus/b ... m?c=141562
https://de.hoffmann-speedster.com/bus/b ... o?c=141562

Da kann man sich nicht sicher sein, ob die auch eine Absperrmembran haben, ich fürchte eher nicht. :(
T2Arizona hat geschrieben: 11.02.2021 08:36 Ich wäre auch bereit so ein Teil zu bestellen und unter eurer Anleitung zu testen.
Ich hab einen kompletten Testaufbau zu liegen und schon einige Pumpen im Durchlauf gehabt.
Insgesamt hab ich wohl allesamt 10 Pumpen wieder zurück geschickt weil sie nichts taugten. Von H-Speedster hatte ich aber keine gehabt.
Fazit: Das Geld würde ich mir sparen und lieber in einen elektrischen Benzinhahn investieren wollen.
T2Arizona hat geschrieben: 11.02.2021 08:36 Aber gibt es denn zuverlässige Teile, die nicht undicht werden und dann einen Brand verursachen?
In Diesem Thread sollten sich Hinweise finden lassen, so meine Erinnerung: viewtopic.php?f=7&t=26511&hilit=Absperrmembran
aviator hat geschrieben: 11.02.2021 09:29 Manche gleichen das durch eine größere LL Düse und ggf. durch die Beschleunigerpumpe zumindest teilweise aus.
Ja, Danke für den explizierten Hinweis. :gut:
Also nicht nur einen Verteiler mit Unterdruckverstellung einfach einbauen, sondern auch nachschauen, ob etwas am Vergaser "kompensiert" wurde.
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert

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Re: 1600 Typ 1 - Benzin im Öl

Beitrag von romy_rome »

Hi zusammen,

Das ist einfach der beste Typ1-Motor :D
das freut mich, dass der Motor den ich drin habe wohl nicht schlecht zu sein scheint. :)

Besser und sparsamer wäre also mit Unterdruckverstellung aber wenn er so gut läuft würde ich da erstmal keine neue Baustelle aufmachen.
So sehe ich das auch. Ich möchte auch erstmal das Benzin im Öl Problem lösen und dann ggf. Optimierungen vornehmen

Ja, entweder einen passenden Blindstopfen besorgen, oder einfacher, Kraftstoffschlauch mit entsprechenden Durchmesser (4,5 mm) und Verschlussstopfen 5mm.
Werde ich mich drum kümmern wenn wieder irgendwas geöffnet hat.



Ich habe heute den "Puste-Test" an der Benzinpumpe gemacht...
Also in "Fliesrichtung" - Tank zur Benzinpumpe - kann ich durchpusten habe dabei die Benzinpumpe direkt leer gepustet :shock:
Andere Richtung geht gar nichts.
Ist meine Benzinpumpe also defekt??

Vergaser ist jetzt abmontiert - da warte ich auf das SNV.

Ich kann mit meinem Bus im 4. Gang ab etwa 40 km/h ruckfrei und ohne Beschleunigungsloch Fahrt aufnehmen. :D
Das ging bei mir auch. Etwas geruckelt hat es nur beim anfahren aus dem Stand - könnte aber auch an zu wenig Gas gelegen haben :P

Sieht man links neben den Buchstaben das VW Recycle-Zeichen überhaupt?
Habe kein VW-Recycle Zeichen neben der Motorkennung :?:
IMG_6335.jpeg



Viele Grüße
Roman
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Norbert*848b
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Re: 1600 Typ 1 - Benzin im Öl

Beitrag von Norbert*848b »

Hallo Roman,
romy_rome hat geschrieben: 12.02.2021 12:22 Ich möchte auch erstmal das Benzin im Öl Problem lösen und dann ggf. Optimierungen vornehmen
:yau: , eins nach dem anderen und nicht zwischendurch verzetteln. :gut:
romy_rome hat geschrieben: 12.02.2021 12:22 Also in "Fliesrichtung" - Tank zur Benzinpumpe - kann ich durchpusten habe dabei die Benzinpumpe direkt leer gepustet
Andere Richtung geht gar nichts. Ist meine Benzinpumpe also defekt??
Du hast lediglich den Beweis erbracht, dass da keine Absperrmembran vorhanden ist, bzw. wenn tatsächlich eine vorhanden sein sollte, diese nicht mehr funktioniert. :?
Von Defekt kann man wohl nicht wirklich reden, wohl aber von einem Mangel, denn fördern tut die Pumpe ja offensichtlich noch.
Ist der Hersteller der Kraftstoffpumpe irgendwie auszumachen, gibt es da irgendwelche Aufprägungen bzw. Hinweise im Guss?

So sieht im Übrigen eine originale Pierburg-Kraftstoff-Pumpe von innen aus:
viewtopic.php?p=237932#p237932
BTW: Das Auftrennen war jetzt keine Freveltat, die Pumpe war schlichtweg hinüber, weil sie zu lange trocken lag und somit die Membrane ausgehärtet war.
… das als "hammerhart" zu bezeichnen wäre sogar noch untertrieben. :mrgreen:
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert

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Re: 1600 Typ 1 - Benzin im Öl

Beitrag von woita »

@Norbert*848b ,

hast du zufällig die steinharte Membran in Benzin, Ballistol, o.ä. eingelegt, um zu sehen sehen ob die wieder weich wird?

Gruß woita
romy_rome
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Re: 1600 Typ 1 - Benzin im Öl

Beitrag von romy_rome »

Hi Norbert,
Ist der Hersteller der Kraftstoffpumpe irgendwie auszumachen, gibt es da irgendwelche Aufprägungen bzw. Hinweise im Guss?
Leider gar nichts :(
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Norbert*848b
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Re: 1600 Typ 1 - Benzin im Öl

Beitrag von Norbert*848b »

Moin zusammen,
romy_rome hat geschrieben: 12.02.2021 21:17 Ist der Hersteller der Kraftstoffpumpe irgendwie auszumachen, gibt es da irgendwelche Aufprägungen bzw. Hinweise im Guss?
>>Leider gar nichts<<
… dann vermutlich "China-Ware", mit Sicherheit (meinen Erkenntnissen nach) ohne Absperrmembran, Stückpreis für den Einkäufer 5 - 8 $, je nach Bestell-Menge. :?
woita hat geschrieben: 12.02.2021 17:10 … hast du zufällig die steinharte Membran in Benzin, Ballistol, o.ä. eingelegt, um zu sehen sehen ob die wieder weich wird?
… alles versucht, selbst mit Feuerzeugbenzin und auch (aggressiver) Nitroverdünnung.
Keine Besserung. :(

Die Spritpumpe stammte nicht aus meinem Bestand, war mir zugelaufen aus einer privaten Lagerauflösung.
Selbst wenn ich die Membran in der Flexibilität wieder soweit hinbekommen hätte, dass ich den Schwinghebel wieder hätte leicht durchdrücken können,
so hätte ich mich nicht getraut, das Teil wieder in ein Fahrzeug einzubauen.
Die wirkliche Beschaffenheit der Membran (mögliche Risse?) würde einem ja verborgen bleiben.
Wegen der Brandgefahr, Benzin könnte herauströpfeln, wäre das Risiko schlichtweg unkalkulierbar und ich würde niemandem empfehlen, solch ein "regeneriertes" Teil überhaupt wieder zu benutzen.
Wir müssen uns stets vor Augen halten, beim Typ 1 Motor ist das Kohlefeuer von der Lima in unmittelbarer Nähe :!:
BTW: Beim Typ 4 Motor wurde aus leicht erkennbaren und nachvollziehbaren Sicherheitsgründen, (und nicht etwa aus Schikane) die Kraftstoffpumpe nach vorn unten rechts verlegt.
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert

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Re: 1600 Typ 1 - Benzin im Öl

Beitrag von woita »

Danke für deine Rückmeldung. :gut:
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Re: 1600 Typ 1 - Benzin im Öl

Beitrag von T2Arizona »

Ich habe heute den "Puste-Test" an der Benzinpumpe gemacht...
Also in "Fliesrichtung" - Tank zur Benzinpumpe - kann ich durchpusten habe dabei die Benzinpumpe direkt leer gepustet :shock:
Andere Richtung geht gar nichts.
Ist meine Benzinpumpe also defekt??
Hallo,
ich habe in meiner Ersatzteilkiste gekramt und noch eine Repro-Pumpe gefunden.
Von meinem Ersatzmotor habe ich zum Test eine originale abgeschraubt.
(Am Rande: Es handelt sich, wegen des abgeschrägten Kopfs, um Pumpen für Drehstromlichtmaschinen, welche mit 100er Stößel betrieben werden müssen)

Bei der Repro (Neuteil) kann man in Fließrichtung durchpusten, bei der originalen nicht.
In die Gegenrichtung geht nix, was bestimmt baurtbedingt so ist.
Benzinpumpe Drehstrom.jpg
Fazit: Das Geld würde ich mir sparen und lieber in einen elektrischen Benzinhahn investieren wollen.
Das ist wohl die beste Lösung. Danke für die Verlinkng des Beitrags zum Typ-4 Motor.

Was ist eigentlich von NOS-Pumpen aus altem Laberbestand zu halten?
Diese werden auch manchmal für viel Geld angeboten. Aber da kann ja auch schon die Membran im Regal gealtert sein...?
Ich denke elektrisches Absperrventil und Repropumpe erfüllen auch den Zweck.

Schöne Grüße
Michael

Edit:
Von Pierburg selbst gibt es anscheinend einen Nachbau.
https://www.ebay.de/itm/PIERBURG-ORIGIN ... SwVFhf5eRI
Wäre hammerhart wenn da auch keine Absperrmembran verbaut ist.
Das Leben ist zu kurz für langweilige Fortbewegungsmittel.
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Norbert*848b
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Re: 1600 Typ 1 - Benzin im Öl

Beitrag von Norbert*848b »

T2Arizona hat geschrieben: 15.02.2021 14:25 Von Pierburg selbst gibt es anscheinend einen Nachbau.
https://www.ebay.de/itm/PIERBURG-ORIGIN ... SwVFhf5eRI
Wäre hammerhart wenn da auch keine Absperrmembran verbaut ist.
Es ist tatsächlich hammerhart, da ist nur Saug- und Druckventil enthalten, natürlich aber die Pumpenmembran, mehr "überflüssiges" Zeugs aber nicht.
Hab so ein Teil seinerzeit geordert, als ich meine Benzinpumpen-Testreihe durchgeführt hatte.
Hab weder Kosten und Mühen gescheut gehabt. :stupid:

Nun nutze ich diese Pumpe für meine Testaufbauten, wo ich für gezielte Unter- sowie Überdruck-Werte sorgen kann.
Die Ventile darin dichten aber spitzenmäßig ab, es sind sogenannte "Regenschirm-Ventile" (Umbrella Valves) aus geschmeidigem Kunststoff verbaut, die wirklich vorbildlich arbeiten.

Dieser Beitrag sollte auch interessant sein:
viewtopic.php?p=269622#p269622
T2Arizona hat geschrieben: 15.02.2021 14:25 Bei der Repro (Neuteil) kann man in Fließrichtung durchpusten, bei der originalen nicht.
In die Gegenrichtung geht nix, was bestimmt bauartbedingt so ist.
Ja, in der Gegenrichtung geht halt nichts. Im Prinzip sind Saug- und Druckventil nur Rückschlagventile mit Durchlassrichtung Tank-> Vergaser.
Da kann man dann eben nur in einer Richtung durchpusten.
T2Arizona hat geschrieben: 15.02.2021 14:25 Was ist eigentlich von NOS-Pumpen aus altem Lagerbestand zu halten?
Wenn die tatsächlich noch nie mit Kraftstoff in Berührung gekommen sind und es sich um tatsächliche NOS-Ware handelt, so sind die meist ok.
Allerdings teste ich so etwas auf Herz und Nieren mit meinem Testaufbau und konnte bislang keine Ausfälle ausmachen. :D
T2Arizona hat geschrieben: 15.02.2021 14:25 Diese werden auch manchmal für viel Geld angeboten.

Ja, aktuell hier: https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzei ... 2-223-4358
T2Arizona hat geschrieben: 15.02.2021 14:25 ich habe in meiner Ersatzteilkiste gekramt und noch eine Repro-Pumpe gefunden.
Von meinem Ersatzmotor habe ich zum Test eine originale abgeschraubt.
Wenn sich der Schwinghebel (bzw. Pumpenantriebshebel lt. Nomenklatur VW), noch leicht hineindrücken lässt,
dann bitte die Pumpen mit Kraftstoff (bzw. Dieselkraftstoff) "fluten" und die Anschlüsse mittels eines Kraftstoffschlauches verbinden,
so sollten die Membranen auf Dauer geschmeidig bleiben können ohne zu verhärten , so meine Erfahrung.
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert

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Re: 1600 Typ 1 - Benzin im Öl

Beitrag von T2Arizona »

Hallo Norbert,
danke für die Expertise.
Es ist tatsächlich hammerhart, da ist nur Saug- und Druckventil enthalten
Also typische Reproqualität zum sportlichen Preis. :stupid:
Wenn sich der Schwinghebel (bzw. Pumpenantriebshebel lt. Nomenklatur VW), noch leicht hineindrücken lässt,
dann bitte die Pumpen "fluten" mit Kraftstoff, Dieselkraftstoff und die Anschlüsse mittels eines Kraftstoffschlauches verbinden.
so sollten die Membranen auf Dauer geschmeidig bleiben können ohne zu verhärten , so meine Erfahrung.
Der Hebel lässt sich noch bewegen und man kann Pump-Saugverhalten feststellen, also ist konservieren bestimmt nicht verkehrt.
Ich selber bin aber ein Hypochonder bei solchen Gebrauchtteilen, weil man ja nie reinschauen kann.
Ich würde sie auch für kleines Geld abgeben wenn sie hier jemanden hilft.

Schöne Grüße
Michael
Das Leben ist zu kurz für langweilige Fortbewegungsmittel.
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